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Portugal ... letzte Station vor Amerika … das westlichste Land Europas, Portugal bietet eine breite Palette unterschiedlicher Weine, von zum Teil
außerordentlicher Qualität, doch im Ausland steht Portugal für Port und Madeira. Den größten Teil ihrer Weine trinken die
Portugiesen selbst, denn mit 78 l pro Kopf-Verbrauch liegen sie unter den ersten Plätzen in Europa. Der wichtigste Exportartikel im Weinbereich ist der
Portwein, ein lieblicher bis süßer, aufgespriteter Likörwein aus einem genau eingegrenzten Teil (ca. 24.000 ha) des oberen Dourotals in
Nordportugal.
Im 12. Jahrhundert entdeckten die Engländer Portugal als Quelle starken, haltbaren Weines und begannen Weine vom Douro, wie der
spanische Duero hier heißt, nach England zu verschiffen. In der Folgezeit war der Aufstieg des portugiesischen Weinbaus stark mit den Bestrebungen
Englands verknüpft, ein Weltreich zu errichten und zur stärksten Kolonialmacht aufzusteigen. Denn diese Weltmachtpolitik brachte die Engländer
immer wieder in kriegerische Konflikte mit den anderen europäischen Großmächten, zuerst mit Frankreich, dann mit Spanien, dann später
wieder mit Frankreich. Natürlich versiegten während dieser Konflikte die Weinexporte der englischen Gegner in das Inselreich, und stets waren es die
Portugiesen, die davon profitierten und durch ihre Exporte die französischen und spanischen Weine ersetzten.
Heute stehen in Portugal rund 400.000 ha
unter Reben, damit gehört die kleine Republik zu den großen Weinbauländern der Erde. Die Struktur der Weinbaubetriebe ist traditionell klein, die
portugiesische Weinbergsfläche teilen sich nahezu 200.000 Winzer. Auch bei den Rebsorten findet man kaum internationale Sorten, hier glänzen
einheimische Rebsorten wie: Touriga Nacional, Touriga Francesa, Touriga Roriz, Baga und Periquita bei den Roten und Loureiro, Alvarinho, Maria Gomes und
Arinto bei den Weißen.
Von Norden nach Süden, die wichtigsten Weinbaugebiete: Vinho Verde, Douro, Bairrada, Dao, Estremadura, Ribatejo,
Terras do Sado, Alentejo und Madeira.