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Die Region Piemont liegt am Fuß der Alpen und grenzt an Frankreich und die Schweiz. Sie ist bekannt für erlesenes Essen und delikate Weine. Hauptstadt des Lands am „Fuß der Berge“, deutsche Übersetzung des Namens Piemont oder Piedmont, ist Turin. In den Provinzen Alessandria, Asti, Cuneo, Torino und Vercelli stehen zirka 45.000 Hektar unter Reben.

Piemont ist, bezogen auf den Weinbau, in vier Bereiche gegliedert: Piemonte „L’Astigiano“, Piemonte „Le Langhe“, Piemonte „Il Monferrato“ und Piemonte „Il Nord“.

Unter dem Gesichtspunkt der Weinerzeugung sind die Regionen um Monferrato und Langhe herausragend und nehmen gemeinsam mit der Toskana, in qualitativer Hinsicht, wohl den ersten Rang in Italien ein. Die beiden Bereiche dieser Region werden durch den Fluss Tanaro voneinander getrennt. Aufgrund der Rebsorten und des Terroirs kommen von hier Weine, die es in dieser Form nur hier gibt und die unvergleichlich sind. Allen voran der Nebbiolo, aus dem einzigartige Rotweine entstehen, dazu: Barbera, Dolcetto, Freisa und Grignolino und Arneis, Cortese und Favorita bei den Weißen.

Der kleine Ort Barolo, südwestlich von Alba, ist der Namensgeber für einen der besten Rotweine Italiens, der auf 1.200 ha Rebfläche um die Ortschaften Barolo, La Morra, Castiglione Falletto, Monforte d’Alba und Serralunga d’Alba erzeugt wird.