Telefonservice: +49 (0) 44 42/93 92 0

  Schneller Versand

  Unkompliziert erreichbar

  Sicher Einkaufen dank SSL

Italien, ein Wunder der Natur … es zählt auch zu den führenden Weinbauländern der Welt. Geschichtlich reicht die Weinbautradition bis auf die Etrusker zurück (1.100-1.000 vor Chr.) Die Griechen gaben im 5. Jahrhundert vor Christus Italien den Namen Önotria, das Land des Weines. Dieser Name wird auch dem heutigen Italien gerecht, da vom Norden bis in den Süden Rebstöcke wachsen. Die Rebfläche beträgt ca. 120.000 Hektar und jährlich werden zwischen 45 - 50 Mio. Hektoliter Wein produziert.

Die Weine Italiens sind sehr unterschiedlich in Geschmack und Qualität. Das hat seine Ursachen in den differenzierten Bodenstrukturen, Mikroklimata und der auf der Welt einzigartigen Vielzahl an Rebsorten. Zudem arbeiten riesige Massenerzeuger neben unzähligen, qualitätsorientierten Winzern, Weingütern und Genossenschaften.

Ein erster Blick auf die Landkarte erweckt den Eindruck, dass aus Italien auf Grund der weit südlichen Lage ähnlich wie von der spanischen oder französischen Mittelmeerküste traditionell schwere, üppige Weine zu erwarten seien. Doch wegen der Topographie Italiens ist dies weit gefehlt. Italien bietet hinsichtlich seiner klimatischen und geographischen Beschaffenheit potenziell ideale Bedingungen für den Anbau feiner Weine. In den nördlichen Landesteilen sucht sich der Weinbau, wie im Valle d’Aosta oder in Südtirol, geschützte Flusstäler, die von warmen Luftströmungen profitieren, durch ihre Lage jedoch vor eisigen Einflüssen aus den Hochlagen der Alpen geschützt sind. Nur 50 Kilometer östlich der piemontesischen Weinmetropole Asti erhebt sich der Apennin aus der norditalienischen Poebene und zieht sich über 800 km den ganzen italienischen Stiefel hinunter bis in die Basilikata. Dabei erreicht die Bergkette Höhen von bis zu

3.000 m, im Durchschnitt jedoch an die 1.000 m. Dies gibt den italienischen Winzern die Möglichkeit, sich in beinahe jeder Region des Landes durch das Ausweichen auf entsprechend höhere Lagen ideale klimatische Bedingungen auszusuchen.

Die italienische Qualitätspyramide umfasst seit der letzten Reform vier Stufen. Die unterste bildet die Kategorie des Weins stellt der Vini Generici dar. Darüber wurde 1992 die Kategorie der IGT = Indicazione Geografica Tipica eingeführt, eine geographische Herkunftsbezeichnung, die ungefähr dem französischen Landwein nachempfunden ist. Hier finden sich mittlerweile die meisten der hochwertigen ehemaligen „Neuen Tafelweine“, darunter die Super-Toskaner, denen vorher wegen ihrer Unvereinbarkeit mit den DOC-Bestimmungen lediglich die Einstufung als Tafelwein geblieben war. Traditionell ist der DOC-Wein, Denominazione di Origine Controllata, das Hauptstandbein der italienischen Qualitätsweinerzeugung, deren Bestimmungen vielerorts modernisiert wurden. Die Spitze der Pyramide bildet die DOCG, die Denominazione di Origine Controllata e Garantita, die mittlerweile an 77 Weine verliehen ist, darunter Barolo, Barbaresco, Gavi, Brunello di Montalcino, Chianti...

DOP (Denominazione d’Origine Protetta), diese geschützte Ursprungsbezeichnung umfasst beide zuvor genannten Qualitätsstufen, DOC und DOCG. Abweichend von den Bestimmungen der EU-Gemeinschaftsverordnungen können die Mitgliedstaaten weiterhin ihre eigenen traditionellen Begriffe für die Ursprungsbezeichnungen und geografischen Angaben verwenden.Italien, ein Wunder der Natur … es zählt auch zu den führenden Weinbauländern der Welt. Geschichtlich reicht die Weinbautradition bis auf die Etrusker zurück (1.100-1.000 vor Chr.) Die Griechen gaben im 5. Jahrhundert vor Christus Italien den Namen Önotria, das Land des Weines. Dieser Name wird auch dem heutigen Italien gerecht, da vom Norden bis in den Süden Rebstöcke wachsen. Die Rebfläche beträgt ca. 120.000 Hektar und jährlich werden zwischen 45 - 50 Mio. Hektoliter Wein produziert.

Die Weine Italiens sind sehr unterschiedlich in Geschmack und Qualität. Das hat seine Ursachen in den differenzierten Bodenstrukturen, Mikroklimata und der auf der Welt einzigartigen Vielzahl an Rebsorten. Zudem arbeiten riesige Massenerzeuger neben unzähligen, qualitätsorientierten Winzern, Weingütern und Genossenschaften.

Ein erster Blick auf die Landkarte erweckt den Eindruck, dass aus Italien auf Grund der weit südlichen Lage ähnlich wie von der spanischen oder französischen Mittelmeerküste traditionell schwere, üppige Weine zu erwarten seien. Doch wegen der Topographie Italiens ist dies weit gefehlt. Italien bietet hinsichtlich seiner klimatischen und geographischen Beschaffenheit potenziell ideale Bedingungen für den Anbau feiner Weine. In den nördlichen Landesteilen sucht sich der Weinbau, wie im Valle d’Aosta oder in Südtirol, geschützte Flusstäler, die von warmen Luftströmungen profitieren, durch ihre Lage jedoch vor eisigen Einflüssen aus den Hochlagen der Alpen geschützt sind. Nur 50 Kilometer östlich der piemontesischen Weinmetropole Asti erhebt sich der Apennin aus der norditalienischen Poebene und zieht sich über 800 km den ganzen italienischen Stiefel hinunter bis in die Basilikata. Dabei erreicht die Bergkette Höhen von bis zu

3.000 m, im Durchschnitt jedoch an die 1.000 m. Dies gibt den italienischen Winzern die Möglichkeit, sich in beinahe jeder Region des Landes durch das Ausweichen auf entsprechend höhere Lagen ideale klimatische Bedingungen auszusuchen.

Die italienische Qualitätspyramide umfasst seit der letzten Reform vier Stufen. Die unterste bildet die Kategorie des Weins stellt der Vini Generici dar. Darüber wurde 1992 die Kategorie der IGT = Indicazione Geografica Tipica eingeführt, eine geographische Herkunftsbezeichnung, die ungefähr dem französischen Landwein nachempfunden ist. Hier finden sich mittlerweile die meisten der hochwertigen ehemaligen „Neuen Tafelweine“, darunter die Super-Toskaner, denen vorher wegen ihrer Unvereinbarkeit mit den DOC-Bestimmungen lediglich die Einstufung als Tafelwein geblieben war. Traditionell ist der DOC-Wein, Denominazione di Origine Controllata, das Hauptstandbein der italienischen Qualitätsweinerzeugung, deren Bestimmungen vielerorts modernisiert wurden. Die Spitze der Pyramide bildet die DOCG, die Denominazione di Origine Controllata e Garantita, die mittlerweile an 77 Weine verliehen ist, darunter Barolo, Barbaresco, Gavi, Brunello di Montalcino, Chianti...

DOP (Denominazione d’Origine Protetta), diese geschützte Ursprungsbezeichnung umfasst beide zuvor genannten Qualitätsstufen, DOC und DOCG. Abweichend von den Bestimmungen der EU-Gemeinschaftsverordnungen können die Mitgliedstaaten weiterhin ihre eigenen traditionellen Begriffe für die Ursprungsbezeichnungen und geografischen Angaben verwenden.