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„Die Magie von Bordeaux“ - die Anfänge des Weinbaus in Bordeaux liegen im Dunkel der Geschichte verborgen - man kann jedoch davon ausgehen, dass die Römer die Weinerzeugung mitbrachten. Durch die engen Beziehungen zu England, richteten sich die Bordeauxwinzer schon frühzeitig auf den Export ein. Das Médoc war bis in das 17. Jahrhundert ein von Sümpfen durchzogenes Weideland und für den Weinanbau nicht geeignet. Erst nach der Trockenlegung durch holländische Spezialisten kam die Weinrebe auch hierher.

Das etwa 120.000 Hektar große Weinbaugebiet Bordeaux (französisch: Bordelais), ist heute das größte zusammenhängende Anbaugebiet für Qualitätswein auf der Erde. Es gibt etwa 3.000 Weingüter (hier genannt: Château), die mehr oder weniger weltberühmte Weine erzeugen. Ein differenziertes System an subregionalen und kommunalen Appellationen und Klassifikationen schafft eine vielschichtige Rangordnung. Die einzelnen Lagen spielen demgegenüber nur eine untergeordnete Rolle. An ihre Stelle tritt das Château, das einzelne Weingut.

Typisch sind die trockenen, langlebigen Rotweine, die im Médoc fruchtiger und in Saint-Émilion und Pomerol sanfter und vollmundiger anmuten. Etwa 20% der Produktion entfällt auf Weißwein (in der Regel eine Cuvée aus Sauvignon Blanc und Sémillon), an deren Spitze die edelsüßen Sauternes und Barsac stehen. Die charaktervollsten trockenen Weißweine stammen aus dem Bereich Graves südöstlich von Bordeaux.

Im Rotweinbereich wird überwiegend Cabernet Sauvignon angebaut, gefolgt von: Cabernet Franc, Merlot, Malbec und der Petit Verdot. Die Carménère, von der die Cabernet-Sorten und der Merlot vermutlich abstammen, ist nach der Reblauskatastrophe weitgehend verschwunden.

Der Weißweinbereich ist geprägt von Sémillon, Sauvignon Blanc und ein wenig Muscadelle.