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Beim Rooibos handelt es sich um einen variablen Strauch, der zwischen 1 m und 2 m Höhe erreicht. Er besitzt aufrechte bis ausgebreitete, rutenartige Zweige, an denen sich dünne Ästchen befinden. Die Rinde junger Zweige ist oft rötlich. In Südafrika wird der Rooibush = Rooibos genannt (Afrikaans „rooi“ für rot und „bos“ für Busch). Seine Blütezeit liegt im südafrikanischen Frühling bis frühen Sommer.

Es ist nicht geklärt, seit wann der Rooibos von den Menschen in den Zederbergen nördlich von Kapstadt genutzt wird. Aber vor etwa 300 Jahren entdeckten die Bewohner der Zederberge, dass sie aus den nadelartigen Blättern des Strauchs ein erfrischendes Getränk herstellen konnten. Geerntet wurde die Pflanze mithilfe von Äxten, danach wurden die Blätter mit Hämmern bearbeitet und zum Fermentieren aufgehäuft. Anschließend legte man sie zum Trocknen in die Sonne. Im Jahre 1772 berichtete der Botaniker Carl Peter Thunberg vom Rooibos als Tee und Heilpflanze der Khoisan. Anfang des 20. Jahrhunderts beobachtete der russische Teehändler Benjamin Ginsberg die Einheimischen bei der Teezubereitung und verstand es, den Handel und die Vermarktung von Rooibos hauptsächlich in Südafrika, aber auch in Europa zu etablieren.